Sarah erklärt das elektronische Postfach
27.07.2023
Fotos: Adobe Stock/BullRun, privat
Mit vielen Behörden und Dienstleistern kann man heute elektronisch kommunizieren, ob per E-Mail oder über Onlineportale. Die Krankenkassen müssen ihren Versicherten zwar manche Unterlagen noch per Brief schicken, weil das gesetzlich so vorgeschrieben ist. Aber vieles kann inzwischen auch an ein elektronisches Postfach geschickt werden. Das spart Zeit, Papier und Portokosten. Manche Versicherte tun sich aber noch etwas schwer mit der Umstellung. Deshalb haben wir häufige Fragen unserer Versicherten zusammengetragen. Beantwortet werden sie von Kundenberaterin Sarah.
Was benötige ich, damit ich das elektronische Postfach nutzen kann?
Sarah: Um die Nutzung des Postfachs im Bereich „Mein Postfach“ zu aktivieren, benötigt man einen Zugang zum Online-Kundenportal und die Bosch BKK App. Wenn man sich in der App registriert, hat man automatisch auch Zugang zum Online-Kundenportal. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Wird dann ein elektronischer Brief verschickt, erhält der Nutzer eine Benachrichtigung per E-Mail, dass ein elektronischer Brief im Postfach eingegangen ist und er ihn dort „abholen“ kann.
Ich nutze schon das Online-Kundenportal auf der Bosch BKK-Homepage. Warum brauche ich zusätzlich die App, wenn ich das elektronische Postfach nutzen möchte?
Sarah: Viele kennen das schon vom Online-Banking: Bei einem Online-Benutzerkonto, in dem sensible Daten liegen, muss man sich zweifach identifizieren. Das schreibt der Gesetzgeber so vor. Bei unserem Online-Kundenportal heißt zweifach identifizieren: einmal mit dem Passwort und ein zweites Mal durch die Bestätigung des Vorgangs in der App. Deshalb ist die App zwingend notwendig.
Muss man sich für jeden Vorgang im Kundenportal zweifach identifizieren?
Sarah: Nein, nur bei besonders sensiblen Daten, zum Beispiel bei einer Änderung der Bankdaten oder bestimmten geschützten Anträgen. Wenn es nötig ist, bekommt man es angezeigt.
Wo finde ich das elektronische Postfach in der App?
Sarah: Direkt auf der Startseite der App: In der Rubrik „Mein Bereich“ gibt es das Feld „Postfach“.
Und wo ist es im Online-Kundenportal?
Sarah: Auch direkt auf der Startseite, das Feld heißt auch hier schlicht „Postfach“.
Wenn ich die App sowieso brauche – dann ist es doch am einfachsten, gleich alle Anliegen über die App zu erledigen, oder?
Sarah: Genau, so ist es am einfachsten. Aber wer seine Angelegenheiten lieber am PC erledigt, kann das auch weiter so machen. Nur muss er bei bestimmten Anträgen eben sein Smartphone mit der App zur Hand haben. So wie beim Online-Banking auch.
Findet man in der App genau die gleichen Anträge wie im Online-Kundenportal?
Sarah: Damit die App übersichtlich bleibt, haben wir dort nur die Anträge integriert, die am gefragtesten sind. Man sieht also zunächst weniger als im Online-Kundenportal. Aber: Über den blauen Button „Online-Kundenportal“ kann man in der App auf das Online-Kundenportal zugreifen. So kann man sich mit einem Klick auch alle anderen Inhalte des Online-Kundenportals anzeigen lassen.
Wo finde ich den blauen Button zum Online-Kundenportal in der App?
Sarah: Auf der Startseite der App. Eventuell muss man etwas nach unten scrollen, bis man zur Rubrik „Angebote und Anträge“ kommt. Dort gibt es eine blaue Schaltfläche „Online-Kundenportal“. Wenn man auf diese klickt, ist man direkt im Online-Kundenportal.
An wen kann ich mich wenden, wenn ich mich nicht zurechtfinde im Portal oder in der App?
Sarah: Wir Kundenberaterinnen und Kundenberater helfen gerne weiter – einfach anrufen oder vorbeikommen!
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