Innovationsprojekte und Modellvorhaben

Das innovative Projekt der Bosch BKK bietet die Möglichkeit einer flexiblen Online Psychotherapie (in diesem Modellprojekt wird eine neue Behandlungsform wissenschaftlich untersucht, die von einem Team im Bereich Psychotherapieforschung und E-Mental-Health entwickelt wurde). Ziel dieser innovativen Behandlungsform ist es, die psychotherapeutische Versorgung von Patient:innen mit depressiven Erkrankungen und Angsterkrankungen zu verbessern. Weitere Informationen dazu findest Du hier.

Bei Fragen unterstützen Dich gerne die Patientenbegleiter und Patientenbegleiterinnen der Bosch BKK.

Ein ausführliches Interview von Dr. Katja Wimmer (Bosch BKK) und Prof. Dr. Harald Baumeister (Uni Ulm) beschreibt die digitale Hilfe für psychisch Erkrankte ab Seite 24.

Tala-med ist ein Internetportal, das Dich darüber informiert, wie Kreuzschmerzen entstehen, wann Du eine gezielte Behandlung benötigen und was Du selbst am besten dagegen tun kannst.
Tala-med ist im Rahmen des Forschungsprojektes “Gute-Arzt-Patienten-Kommunikation” (GAP) entstanden und steht Dir nun öffentlich zur Verfügung.

Ergänzung des vorhandenen ambulanten/stationären Angebotes um weitere Komponenten. Versicherte im Alter von 16 bis 24 Jahren mit psychischen Erkrankungen – besonders mit schwerwiegenden Störungen der Emotionsregulation - werden in dieser wichtigen Lebensphase beim Schul- und Ausbildungsabschluss, bei Partnerschaft und selbständigem Wohnen begleitet und unterstützt.
Bei Fragen unterstützen Dich gerne die Patientenbegleiterinnen und Patientenbegleiter der Bosch BKK.

Menschen in Pflegeheimen bleiben oft allein mit ihren Sorgen und Ängsten – trotz aller Bemühungen der Angehörigen und der Pflegenden.
Besonders demente Menschen fühlen sich häufig fast „verloren“ in ihrer eigenen Welt und sind nur noch schwer zu erreichen. Die Interaktion mit Clowns ermöglicht den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr soziale Teilhabe und stärkt insbesondere die kognitiven Fähigkeiten sowie die psychosoziale Gesundheit von Menschen mit Demenz. Clowns sind wichtiger Teil des Gesundheitssystems mit besonderem therapeutischem Wert.
Die Bosch BKK finanziert daher seit 2018 regelmäßige Clownvisiten des Rote Nasen Deutschland e. V. in fünf Pflegeeinrichtungen der Samariterstiftung. Unter Beachtung geltender Hygiene- und Schutzmaßnahmen muntern die Clowns insbesondere Demenzkranke auf, spenden Zuwendung und sind in den Einrichtungen als „Humorsuperspreader“ willkommen.

Optimierte Versorgung in der Psychiatrie. Kurze Klinikaufenthalte und intensive Betreuung danach: Mit der individuell auf Dich zugeschnittenen koordinierten Behandlung bist Du schneller wieder in Deinem gewohnten sozialen Umfeld und wirst trotzdem optimal unterstützt.
Bei Fragen unterstützen Dich gerne die Patientenbegleiter und Patientenbegleiterinnen der Bosch BKK.

In Bayern ermöglichte bis Anfang 2021 das Modellprojekt „FARKOR“ jungen Menschen mit einem familiären Risiko bereits ab 25 Jahren zur Darmkrebsvorsorge zu gehen. Gesetzlich vorgesehen ist dies eigentlich erst ab dem Alter von 50 bzw. 55 Jahren.

Krankenkassen können mit Krankenhausträgern Verträge schließen, um eine qualitativ hochwertige stationäre Versorgung zu fördern. Durch solche Qualitätsverträge soll erprobt werden, inwieweit sich eine weitere Verbesserung der Versorgung im Krankenhaus erreichen lässt, indem beispielsweise höherwertige Qualitätsanforderungen an die Klinik gestellt werden.