Wenn nichts mehr zwickt.
Wenn nichts mehr zwickt.
… und sich alles weich und kuschelig anfühlt. Dann kann das am zurzeit meistdiskutierten und unverzichtbaren Homeoffice-Accessoire liegen: der Jogginghose.
Egal, was schon alles über sie und ihre Träger*innen gesagt und geschrieben wurde (eine vor einiger Zeit verstorbene Modedesigner-Ikone bringt sie mit seiner Auffassung immer wieder ins Gespräch) – sie ist nicht totzukriegen. Und das ist auch gut so. Denn dort gehört sie wirklich hin: in die eigenen vier Wände, wo es um Wohlfühlen, nicht um Status, perfektes Aussehen, kurz Fassade geht. Die Jogginghose drängt sich nicht auf, aber sie ist da, wenn es warm und bequem sein soll, wenn es schon die äußeren Umstände nicht sind.
In einer Jogginghose kann der Schreibtischjob auch zu Hause genauso effizient und kompetent ausgeführt werden wie im Büro, wo der Hosenbund gelegentlich kneift oder die Strumpfhose immer wieder heimlich nach Laufmaschen überprüft werden muss. Und alle, die ganz sie selbst sein können, erinnern sich auch daran, dass sie vom Sofa aus nicht nur ihren Job, sondern auch etwas für ihre Gesundheit tun können: mal überprüfen, ob die Krankenkasse wirklich die passende ist (ein Wechsel kann ganz einfach sein), einen Onlinearzt konsultieren (dem ist das Outfit seiner Patienten sowieso egal), interessante Vorträge anhören, sich mit Online-Gesundheitskursen beschäftigen und dann vielleicht doch den Hintern hochkriegen und eine Runde mitturnen. Denn in einer Jogginghose kann man nicht nur hervorragend rumsitzen oder rumliegen, sondern sich auch bewegen! Von wegen, Kontrolle über sein Leben verloren … pff, ganz im Gegenteil!