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10 Jahre Hausarztprogramm

Informationen und Details zum Jubiläum der Bosch BKK: 10 Jahre Hausarztprogramm

Eine Erfolgsgeschichte im „Ländle“

Vor zehn Jahren startete das erste Hausarztprogramm der Bosch BKK in Baden-Württemberg – ein echter Grund zum Feiern. Denn das Erfolgsmodell hat sich durchgesetzt: Aufgrund der guten Erfahrungen hat der Gesetzgeber inzwischen alle Krankenkassen verpflichtet, solche Programme anzubieten.

Was macht den Hausarzt so besonders? Im Gegensatz zu vielen Fachärzten begleiten Hausärzte ihre Patienten oft viele Jahre. Sie kennen häufig auch die Angehörigen und die berufliche Situation. Ein großer Vorteil, denn so können sie den Menschen als Ganzes im Blick behalten. Außerdem behalten sie den Überblick über alle Behandlungen und können, wenn nötig, an den richtigen Facharzt überweisen. Für all das benötigt der Hausarzt aber genug Zeit, zum Beispiel um sich mit dem Patienten in Ruhe auszutauschen. Im Hausarztprogramm bekommt er dafür von der Bosch BKK eine spezielle Vergütung. „Der Hausarzt ist für uns der Dreh- und Angelpunkt einer guten medizinischen Versorgung – deshalb ist das Hausarztprogramm so wichtig“, erklärt Bosch BKK-Vorständin Dr. Gertrud Prinzing. „Die teilnehmenden Ärzte bilden sich regelmäßig weiter, ermöglichen unseren Versicherten schnelle Termine, und auch den raschen Austausch von Informationen zwischen Haus- und Facharzt haben wir in dem Programm geregelt.“

Ausruhen gilt nicht
Sich auf dem Erfolg ausruhen – das möchten aber weder die teilnehmenden Ärzte noch die Bosch BKK. Seit gut zwei Jahren gibt es daher im baden-württembergischen Hausarztprogramm neue Angebote: Eines richtet sich an Patienten mit Adipositas – also krankhaftem Übergewicht – die ihr Körpergewicht langfristig senken oder stabilisieren möchten. Das zweite Angebot ist „VERAH® TopVersorgt“ für Menschen mit Herzinsuffizienz und Diabetes Typ 2. Hier kümmert sich eine speziell weitergebildete Mitarbeiterin der Hausarztpraxis, die so genannte VERAH®, um die Patienten. Sie entlastet den Hausarzt, indem sie zum Beispiel den Medikamentenplan mit dem Patienten durchspricht und ihn zum Umgang mit seiner Erkrankung berät.

Was bringt es?
Dass diese Unterstützung den Patienten hilft, zeigt eine Befragung der teilnehmenden Versicherten: Über 70 Prozent fühlten sich im Umgang mit ihrer Erkrankung unterstützt. Sehr gut kommt bei ihnen das persönliche Gespräch mit der VERAH® an, denn rund zwei Drittel der Teilnehmer bestätigten, dass es in ruhiger Atmosphäre und ohne Zeitdruck stattfand – ein echtes Plus, da sich die Patienten in der Hausarztpraxis damit wertgeschätzt und in ihren Bedürfnissen ernst genommen fühlen. Die Mehrheit der Befragten erklärte außerdem, dass sie durch die Intensiv-Beratung stärker auf Symptome und Warnhinweise achten und regelmäßiger Blutdruck, Blutzucker und Gewicht kontrollieren. Schon lange ist in der Medizin bekannt: Das senkt das Risiko für Folgeerkrankungen oder Komplikationen und bringt somit einen Gewinn an Lebensqualität. Weitere Ergebnisse der Befragung finden Sie hier:

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